Aussergewöhnliches über Pata Negra Schinken

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Die Präsenz des Pata Negra Schinkens in den spanischen Vorratskammern und den Küchen und Restaurants der ganzen iberischen Halbinsel überrascht niemanden. Das Starprodukt der spanischen Gastronomie hat sich zum Favoriten verwandelt, wenn es um Baguettes, Tapas, große Feiern oder Feste im engsten Kreise der Familie geht, aber wissen wir alles über ihn? Lassen Sie uns etwas über die Besonderheiten des Pata Negra Schinkens sagen.


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Mode oder Tradition?

Wir sind daran gewöhnt, wie in unserer modernen Zeit neue Produkte unter dem Mantel der Tradition erfunden werden. Der Pata Negra Schinken liegt weit davon entfernt. So zeigen dies zum Beispiel fossile Funde von Schinken im alten Tarraco (Tarragona), das Erbe einer gastronomischen Tradition von über zweitausend Jahren.

Wenn dies nicht genug ist, können wir einen Blick in zahlreiche Chroniken werfen, die voll von Rezepten und Erwähnungen der hispanischen Schinken sind, und dies seit dem 2. Jahrhundert v. Chr.

All diese Dokumente wurden von so wichtigen historischen Persönlichkeiten wie Plinius der Ältere, Columela oder Caton verfasst. Aus allen Dokumenten kann man eine Tatsache entnehmen: die alten Bewohner der iberischen Halbinsel waren Experten, was die Schweinezucht und die Herstellung von Schinken betrifft, welche im ganzen Imperium beliebt waren.

Ein weiteres Element, dass diese Tatsache bestätigt, ist das Prestige des Schweineschlachters. Wie berichtet wird, war der Schweineschlachter in den ersten Jahren ein Sklave, normalerweise ein Koch, der dank seiner guten Arbeit Prestige gewann und in der Gesellschaft aufstieg. Im Mittelalter gewann diese Persönlichkeit weitere Bedeutung, um letztendlich ein gefragtes und anerkanntes Mitglied der Gesellschaft zu werden.

Warum hängt man die Pata Negra Schinken auf?

Eine weitere Besonderheit des Pata Negra Schinkens. Haben Sie sich das auch manchmal gefragt? In fast allen Lokalen und Restaurants Spaniens sieht man hängende Pata Negra Schinken und andere Wurstwaren. Aber warum?

Wie einige geschichtliche Quellen belegen, begann man im 16. und 17. Jahrhundert mit diesem Vorgehen, vor allem in den Lokalen der kleinen christlichen Hersteller, welche die Schinken in den Eingang ihres Lokals hängten, um Gästen mitzuteilen, dass sie Christen waren. So konnten sie sich von den Mauren distanzieren und Verwechslungen mit den Obrigkeiten vermeiden.

Aber hier spielt auch die Pragmatik eine große Rolle. Es ist nicht schwierig, sich vorzustellen, wie ein Schinkenhersteller durch lange Erfahrung und seine Beobachtungsgabe darauf kommt, dass ein Schinken, der während seiner Reife- und Trockenzeit auf einer Fläche liegt, kein ganz zufriedenstellendes Ergebnis hat (mehr Schimmel, weniger Transpiration...).

Die Erklärung liegt nahe: Die Pata Negra Schinken werden aufgehangen, um besser belüftet werden zu können und um mit Hilfe der Schwerkraft überschüssige Feuchtigkeit und Fett verlieren zu können. Haben Sie sich einmal gefragt, wozu diese Plastikhütchen dienen, die sich gleich unter dem Schinken befinden? Die Hütchen fangen eben diese Feuchtigkeit auf, die der Schinken durchfiltert.

Eine Tapa mit Pata Negra Schinken, bitte!

Kann es etwas Spanischeres geben als eine Tapa mit Pata Negra Schinken? Welche Beziehung haben beide zueinander? Auch wenn es seltsam erscheint, hat der Pata Negra Schinken viel mit dem eigentlichen Begriff der "Tapa" zu tun, welcher heutzutage für ein kulinarisches Konzept steht, das von Spanien in die Welt exportiert worden ist.

Die etymologische Herkunft dieses Wortes geht bis in das Mittelalter zurück, in die Herrschaft Alfons X, und ganz genau gesagt in einem Zeitraum, in welchem sich Alfons X von einer Krankheit erholte. Der Arzt empfahl ihm, dazu Wein zu trinken und den Alkoholeffekt des Weines mit der Einnahme von kleinen Speisen zu verdecken. Und verdecken heißt auf Spanisch "tapar".

Tapa ist somit eigentlich eine kleine Speise, die zu Wein oder alkoholischen Getränken gegessen wird, um sich nicht zu betrinken. Diese Idee verbreitete sich bald und wurde immer beliebter.

Dies kann an einem Gesetz belegt werden, welches die Katholischen Könige verabschiedeten - Sie zwangen die Gaststättenbetreiber dazu, Wein und Bier nur mit kleinen Speisen aus Wurstwaren und Brot zu servieren, um dem Effekt von Wein und Bier zu reduzieren. Kurz davor geschah ein bemerkenswerter Vorfall.

Anscheinend hatte Ferdinand VII in einer Taverne in Cádiz angehalten, in welcher ihm ein Glas Sherry angeboten wurde. Der für diese Küstenstadt typische Wind trieb Sand von den Stränden auf, und der König bat darum, dass man ihm sein Glas Rotwein mit einer Scheibe Schinken abdecken möge. Er aß diese und bestellte danach eine weitere, und noch eine.

Dieser Vorgang wurde bald zur Tradition und schon einige Jahre danach war es nicht verwunderlich, dass jedes Rotweinglas mit einer Tapa, einem Deckel Schinken, serviert wurde. Eine von vielen Besonderheiten des Pata Negra Schinkens, die sich aus der spanischen Geschichte berichten lassen.


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